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Noch 17 Tage bis Weihnachten…

Gestatten, Dasher. Ich bin wie viele andere Border Collies in diesem Jahr in San Anton abgegeben worden – allerdings gehegt und gepflegt. Ich habe mich schnell als Renntier beworben, weil ich es liebe, Tempo zu machen und die Erste im Ziel zu sein. Genauso schnell bin ich angenommen worden, weil ich eben auch liebend gerne alles mit meinen vierbeinigen Freunden teile – meine Freude an der Geschwindigkeit, mein Glück und mein großes Herz. Und weil ich schnell bin, bin ich jetzt auch schon in der Tierherberge Donzdorf. Hier, wo alle Hunde willkommen sind, kann ich mich startklar für mein größtes Ziel machen: den einen Menschen, in dessen Herz ich rennen kann. Danke Team Donzdorf!

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Noch 18 Tage bis Weihnachten…

Ich bin Donner, ein kleiner, waschechter Bodeguero-Junge mit Rute (ich soll das betonen, weil heute Nikolaus-Tag ist). Ich singe für mein Leben gerne, ich singe aus vollem Herzen. Ich singe laut, ich singe leise. Ich singe, um zu vergessen, ich singe, um mich zu erinnern. Ich singe vor Freude, ich singe vor Einsamkeit. Ich singe, weil ich viel zu geben habe, ich singe, weil mir etwas fehlt. Ich singe für mich, ich singe für alle. Und manchmal singen alle mit. Mein Lieblingslied ist gerade „Santa Claus is comin’ to San Anton“. Ich singe es für dich. Und ich hoffe, dass du mich hörst. Dein Renntier Nummer 6.

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Noch 19 Tage bis Weihnachten…

Hallo, ihr da draußen. Ich bin Arte, Renntier Nummer 5. Ich heiße so, weil ich schon im Fernsehen gelaufen bin – auf dem gleichnamigen TV-Sender, in einer Doku über das neue spanische Tierschutzgesetz. So haben mich die anderen auserkoren, mit ihnen zu laufen – auch als kleines leuchtendes Beispiel dafür, dass in einem großen Herz immer Platz für Hoffnung ist, selbst dann, wenn man seine ersten Lebensmonate eingesperrt in einem kleinen Zwinger war. Und dass es sich lohnt, sich seine Liebe zu bewahren. Die werde ich nun meiner neuen Familie schenken.

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Noch 20 Tage bis Weihnachten…

Ich bin Dancer, Renntier Nummer 4. Wahrscheinlich deshalb, weil sich niemand hier so sehr darauf gefreut hat, sich zu verkleiden und fotografiert zu werden. Mein Name ist übrigens Programm: Ich tanze durchs Leben, feiere jeden Tag und liebe es, wenn viele andere mitmachen. Ich trage mein Herz offen und am liebsten kunterbunte Mäntel. Also schicke ich jetzt von Herzen ein großes DANKE an alle, die sie organisieren, schneidern und spenden.

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Noch 21 Tage bis Weihnachten…

Ich bin klein, mein Herz ist rein, darf Renntier Nummer 3 sein. Ich bin Esperanza und ihr müsst wissen: Ich war nicht viel mehr als ein Häuflein Elend als ich hier ankam. Ich bringe euch zum 1. Advent nicht nur einen Funken, sondern ein Lichtlein Hoffnung. Das hat mir geholfen, durchzuhalten und das halte ich nun mit ganzer Kraft so hoch ich kann – für alle Hunde in San Anton und alle Hunde auf der Welt, die sich verloren und verlassen fühlen. Es soll ihnen den Weg leuchten und sagen: Ihr seid nicht allein.

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Noch 22 Tage bis Weihnachten…

Hallo, ich bin’s, Renntier Nummer 2, genannt: Der liebe Rudolph. Auch wenn ich manchmal etwas melancholisch und scheu bin, glänzt meine Nasenspitze doch immer und ich liebe es, den anderen hier zu helfen. Ich bin kein Engel, nur ein ziemlich weißer Galgo, der die Hasen nicht jagen mag. Ich bin der Galgo vom Ankündigungspost. Ich bin der, der aus dem Gesetzbuch springt, um sich auf die Suche zu machen – nach dem einen Herz und dem einen Menschen, der mit mir meinen Traum und sein Leben teilt. Vielleicht finde ich ihn ja zu Weihnachten…

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Noch 23 Tage bis Weihnachten…

Hallo ihr. Ich bin Comet, ich führe das San-Anton-Renntier-Gespann an. Wie ihr seht, bin ich ein Galgo in der seltenen Farbe Grau. Selten grau sind seit diesem Jahr übrigens auch die Aussichten für viele meiner Artgenossen. Denn so wie alle Arbeits- und Hütehunde sind auch alle Jagdhunde vom neuen Tierschutzgesetz in Spanien ausgenommen. Nun wird es also noch schwerer für uns. Und mir fällt es noch leichter, vorneweg zu laufen – in Richtung Zukunft, in der ich die Menschen trotz allem weiter zum Lächeln bringen kann.

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WEIHNACHTEN KOMMT SCHNELLER ALS IHR DENKT

Sankt Nikolaus war in San Anton. Eigentlich wollte er dort Wünsche erfragen. Gefunden hat er dort Kraft und Inspiration. Und so ist ihm eine Idee gekommen: In diesem Jahr, in dem Spanien ein neues Tierschutz-Gesetz bekommen hat, dass leider nicht für alle Hunde gilt, werden 24 besondere Renntiere seinen Schlitten ziehen. Schnell werden sie sein, voller Hoffnung und glücklich, in eure Herzen zu rennen. Ihr werdet sehen: Mit ihren Geschichten werden die Dezember-Tage in diesem Jahr wie im Flug vergehen. Und das Fest der Liebe wird so schnell kommen wie noch nie…

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MANTELSPENDE - Dank Euch gibt es bald wieder viele bunte Hunde in San Anton

Auch in diesem Jahr haben sich wieder fleißige Näherinnen gefunden, die es sich zur Herzensangelegenheit gemacht haben, den Hunden in San Anton so warm wie möglich durch die kalten Monate zu helfen. Unser ganz großer Dank gilt hierbei Kitty, die vor vielen Jahren die Aktion "Mantelspende" ins Leben gerufen hat. Besonders hervorzuheben ist auch wieder Ela, die Hunderte von Fleecepullovern für die San Anton-Hunde genäht und bereits versendet hat. Ein Großteil dieser Pullover wird beim Adventsbasar am Samstag, den 02.12.23 angeboten. Bei der sogenannten Mantelspende bezahlt man pro Stück 15€ und am Ende des Basars werden auch diese Mäntel nach San Anton versendet.

 

Ein weiterer großer Dank geht an Andrea, die sich ebenso liebevoll engagiert hat und nahezu 100 Mäntel für unsere Schützlinge in San Anton genäht hat. Diese Mäntel sind bereits vor Ort und schenken den Hunden wohlige Wärme.

Die Hingabe und die unzähligen Stunden, die unsere fleißigen Näherinnen in ihre Arbeit gesteckt haben, sind kaum in Worte zu fassen. Wochen, Tage, Stunden und Minuten verbrachten sie an ihren Nähmaschinen, um das Wohlbefinden der Tiere zu verbessern. An dieser Stelle möchten wir uns von ganzem Herzen bei diesen wundervollen Menschen bedanken, die mit ihrer Großzügigkeit und ihrem Einsatz einen bedeutenden Beitrag für die Tiere von San Anton leisten.

Herzlichen Dank!

GALGO-HILFE e.V.

 

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Wir trauern um...

+ Vibora

Im Februar 2020 bekamen wir etwas unvermittelt einen Anruf von Frau Maren Wolters, ob wir nicht eine ältere Galga Espanol bei uns aufnehmen könnten. Es hatte sich wohl herumgesprochen, dass unser Rüde Pistas, ein Galgomix aus Spanien, an den Folgen einer Leishmanioseerkrankung verstorben war. Wir wollten nach dem Tod unseres geliebten Pistas eigentlich keinen weiteren Hund mehr aufnehmen. Trotzdem fuhren wir nach Lingen zur Pflegestelle der GALGO-HILFE e.V. von Frau Wolters, um uns die Hündin anzuschauen. Vibora war nach dem langen Transport aus Andalusien traumatisiert und sehr ängstlich. Als sie uns mit ihren großen dunklen Augen anschaute, war es um uns geschehen. Sie hatte unser Herz zum Schmelzen gebracht. Wir brauchten nicht mehr lange überlegen, um ihr ein ruhiges, angstfreies Zuhause für ihre letzten Jahre zu geben. Nach kurzer Eingewöhnungszeit blühte sie immer mehr auf und die gegenseitige Bindung wurde immer stärker. "Vibo" hat uns auf vielen langen Spaziergängen meistens ganz ohne Leine begleitet und sich ihres Lebens erfreut. Durch ihr liebenswürdiges Wesen ist sie ganz nach Galgoart unsere Herzenshündin geworden. Wir vermissen sie sehr!

Unendlich traurig nehmen wir mit Familie Wächter Abschied von Vibora.

GALGO-HILFE e.V.