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Noch 5 Tage bis Weihnachten…

Hola & hallo, ich bin Masja. Ich darf heute im Bild sein und ein Gastspiel als Renntier geben, weil ich schon mal hier war: Vor zwei Jahren bin ich in San Anton abgegeben worden – nicht von einem Jäger, sondern von einer Familie, die umziehen musste und mich nicht mitnehmen durfte. Das war schlimm – bis da jemand kam, um zum ersten Mal für viele Wochen in der Station zu helfen: Dina (an meiner Seite). Ich habe Dina gesehen, Dina hat mich gesehen und es war Liebe auf den ersten Blick und wie Weihnachten für beide. Dina hat mich also adoptiert. Und wir sind nicht nur ziemlich schnell ein unzertrennliches Paar geworden, sondern auch in diesem Jahr wieder hier in San Anton, um allen Hunden in den kalten Monaten ganz viel Liebe, Wärme und Hoffnung zu geben.

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Noch 6 Tage bis Weihnachten…

Ich bin schon etwas länger hier und möchte einfach die Gelegenheit nutzen, die sich wie ein Türchen auftut, und euch fragen, ob ihr Spielzeug schicken könnt. Denn ich spiele so gerne. Es hilft mir, nicht daran zu denken, dass meine beiden Freundinnen, mit denen ich abgegeben worden bin, schon lange ein Zuhause gefunden haben. Es gibt mir ein Gefühl von Freiheit und den Mut, in die Kamera zu schauen und euch zu sagen, dass eines meiner Augen von einer alten Verletzung ein bisschen gezeichnet ist. Seid sicher: Ich kann damit sehen. Seht es also bitte wie ich: nicht als Makel, sondern viel mehr als Schönheitsmal. Denn nur dann kann ich mit Zuversicht in die Zukunft schauen… und irgendwann zusammen mit meinem Menschen spielen. Dankeschön! sagt eure Cuqui, Renntier Nummer 18.

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Noch 7 Tage bis Weihnachten…

Advent, Advent, ein Glückskind rennt… Ich bin Klein-Alegria und ich hatte erst einmal Pech: Ich bin unerwünscht zur Welt gekommen und wurde sehr früh mir selbst überlassen. Zum Glück bin ich nach San Anton gekommen und zum Glück gab und gibt es hier viel gutes Futter, viel liebevolle Pflege und noch mehr Zuneigung für mich. So war und ist das Glück auf meiner Seite: Ich habe überlebt, bin glücklich, Renntier Nummer 17 zu sein und freue mich schon auf Weihnachten – und auf das größte Glück: einen Menschen, mit dem ich all meine Liebe und all mein Glück teilen kann.

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Noch 8 Tage bis Weihnachten…

Natürlich darf unter all den lang- und kurzbeinigen spanischen Renntieren hier ein Bretone nicht fehlen! Also habe ich mich für die große Schlittenfahrt gemeldet – als Renntier Nummer 16. Ich heiße Olive und bin eine waschechte Breton Epagneul-Dame. Und natürlich laufe ich nicht nur mit, weil ich Bewegung brauche, sondern vor allem, weil ich so sehr gut auf das Schicksal meiner Rasse aufmerksam machen kann. Das ist wichtig, weil auch wir – als Jagdhunde – nicht mehr vom neuen Tierschutzgesetz in Spanien geschützt sind und weil auch in diesem Jahr wieder sehr viele von uns in San Anton gelandet sind. Wir brauchen also mehr denn je Hilfe. Aber ich bin voller Zuversicht, dass wir sie weiter von euch bekommen. Danke ihr Zweibeiner von Bretonen in Not, von der GALGO-HILFE, von der Tierherberge Donzdorf und von den Hoffnungsvollen Tierherzen.

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Noch 9 Tage bis Weihnachten…

Hallo ihr, ich bin Gala (die graue Schönheit links im Bild und Renntier Nummer 15). Mein Jäger hat mich gesund und munter in San Anton abgegeben, weil ich ihm weder gut genug für Jagd noch für’s Rennen war. Ganz ehrlich: Er hat nicht ganz Unrecht – ich bin lieber hinter Liebe, Zuwendung und gutem Futter her als hinter einem Hasen. Nemo (die beige Schönheit rechts im Bild) habe ich mitgebracht, weil seine Vergangenheit noch dunkler ist als mein Fell: Er war dem Tode nah und ohne Hoffnung als er hier ankam. Er kann (noch) nicht wie ein Renntier laufen, er braucht noch Zeit, Liebe und Futter, um wieder Vertrauen zu fassen und zu alter Stärke zurückzufinden. Dafür kämpft er. Deshalb bin ich sehr stolz auf ihn. Darum möchte ich euch bitten, ihn nicht zu vergessen…

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Noch 10 Tage bis Weihnachten…

Ich bin Budha, ich bin erst ein paar Monate alt, weiß aber schon ziemlich gut, wie es läuft und wie man möglichst viel Spaß hat. Deshalb hat mich meine erste Familie nach San Anton gebracht. Hier habe ich jetzt eine zweite, viel größere Familie – und einen Lieblingsmenschen. Den habe ich natürlich für meinen Auftritt als zauberhaftes Renntier Nummer 14 eingespannt. Weil: Er hilft immer – nicht nur mir. Er hilft, dass wir nicht einfach immer mehr werden, sorgt dafür, dass auch tiefe Wunden sich schließen und macht die schönsten Wundnähte – mit Herz und einem feinen Händchen. Er heißt Antonio und ist neben Juan der zweite Doktor in San Anton. Danke, Antonio, dass du für uns da bist.

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Noch 11 Tage bis Weihnachten…

Zusammen haben wir Kummer, Schmerz, Hunger und Vernachlässigung erlebt. Zusammen haben wir überlebt, weil wir uns gegenseitig Kraft gegeben haben, obwohl wir beide am Ende unsere Kräfte waren. Zusammen haben wir uns auf den Weg gemacht – weit weg von Villamartin. Und wir hatten Glück: Jemand hat uns gesehen und San Anton um Hilfe gerufen. Hier sind wir nun… Prancer & Vixen, Bruder & Schwester, Power-Duo & Dream-Team. Hier vergessen wir, was war, und träumen zusammen von dem, was sein wird. Und hier werden sich unsere Wege trennen, weil nur einer von uns das Renntier Nummer 13 sein kann. Aber seid sicher: Der eine weiß, wann er den anderen gehen lassen muss, und der eine wird sich für den anderen freuen.

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Noch 12 Tage bis Weihnachten…

Ich war nicht willkommen auf dieser Welt. Ich war ein namenloser Wanderer ohne Ziel. Wo immer ich war: Ich bin gegangen, weil ich gehen musste. Ich war hungrig, ich war durstig, ich war einsam. Nun habe ich zu essen. Ich habe zu trinken. Ich habe ein Dach über dem Kopf. Ich habe ein Körbchen. Ich habe Freunde. Ich habe Glück gehabt: Ich bin in San Anton. Ich bin Wendall, Renntier Nummer 12. Ich verspreche, weiter zuzunehmen und weiter Kraft zu sammeln. Und weil ich mir sicher bin, dass ich das nur kann, weil ihr uns hier mit richtig gutem Futter versorgt, möchte euch etwas sagen: Ich bin sehr froh, dass es euch gibt.

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Noch 13 Tage bis Weihnachten…

Gestatten, Nayomi. Und die drei letzten Buchstaben dürft ihr wörtlich nehmen, denn ich bin mindestens 13 Jahre alt. Ich war famose Jägerin und gute Mutter und habe von meinem Jäger nicht viel Pflege, aber dafür viele Streicheleinheiten bekommen. Nun ist San Anton mein Zuhause – vielleicht auch deshalb, weil er gespürt hat, dass etwas nicht stimmt. Er hatte Recht: Ich bin krank und ich habe nicht mehr lange. Da ich aber ohnehin jeden meiner Tage immer so gelebt und genossen habe als wäre es mein letzter, komme ich gut damit klar. Ich weiß und bin stolz, dass ich im Herzen ein Engel bin. So muss ich keine Angst vor dem Hundehimmel haben. Und kann mich freuen, euch als Renntier noch einmal Freude zu bringen.

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Noch 14 Tage bis Weihnachten…

Heute ist der 2. Advent. Es dauert also nicht mehr lange bis zum Fest der Feste. Ich – Klein-Paz Ellias mit der Renntier-Nummer 10 – habe zur Feier des Tages nicht nur meine Mama Elli und ein Lichtlein, sondern auch einen Wunschzettel mitgebracht. Darauf steht nur ein Wunsch (ich bin bescheiden): Ich wünsche mir und allen Hunden in San Anton, dass ihr und wir uns eines Tages treffen und der Welt zeigen, dass man Frieden leben kann, wenn man sein Herz öffnet, wenn man sich Respekt entgegenbringt und wenn die Kraft der Liebe stärker ist als die Liebe zur Macht.