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Termine

Vielen Dank an all unsere Besucher, Aussteller und Helfer des Adventsbasars

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Heute ist Weihnachten…

Heute ist der 4. Advent und Heiligabend und auch mein großer Tag. Hallo! Ich bin Florine und ganz neu hier. Als ich in der Station ankam, war ich am Ende. Jetzt – nach ein paar Wochen – weiß ich: Es ist ein neuer Anfang. So bin ich sehr, sehr stolz, dass ich als letztes, inzwischen ziemlich verspieltes Renntier die San Anton Weihnachtsbotschaft überbringen darf:

Danke für eure Liebe, sie ist das Licht in der Dunkelheit, die Wärme in der Kälte und das süße Plätzchen in der bitteren Wahrheit. Danke für eure Treue, für eure Hilfe und für eure Unterstützung. Danke für euren Schutz, den wir heute mehr denn je brauchen, weil das Gesetz viele von uns nicht mehr schützt. Danke für jedes Spielzeug, jede Dose und jeden Sack Futter, für jeden Mantel und jede Decke. Danke für jede Pflegestelle und jedes neue Zuhause. Danke, dass ihr an uns denkt und mit uns fühlt. Danke für die Chance, die ihr uns gebt, danke für die Zukunft, die wir ohne euch nicht hätten. Danke, dass es euch gibt.

Florine, Saskia, Juan und alle Hunde, die über das Jahr hier waren und die jetzt hier sind.

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Noch 1 Tag bis Weihnachten…

Hallo hallo ihr! Hier sind die sieben Zwerge von San-Anton. Weil wir noch viel zu klein sind, um mit den anderen zu laufen, haben wir uns zusammengetan und etwas renntiermäßig Großes geschafft: Wir haben für ein paar Sekunden stillgehalten – damit das mit dem Foto klappt. Denn das ist wichtig – für die über 25 anderen Hunde-Babies, die gerade hier sind und mit uns das erste Weihnachtsfest ihres Lebens feiern, schön dicht zusammengedrängt, dann ist es etwas gemütlicher. So schicken wir alle zusammen euch mit diesem Bild ein Körbchen voller Liebe zu Weihnachten. Und wir senden gleichzeitig auch einen kleinen Hilferuf, weil wir eben auch großen Hunger haben und das Kleine-Hunde-Futter hier in Station so langsam zu Ende geht…

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Noch 2 Tage bis Weihnachten…

Hallo, ich bin Klein-Noel. Ich hatte drei Riesen-Portionen Glück. 1. Portion: Nette Polizisten haben mich von der Straße gerettet. 2. Portion: Sie haben mich nach San Anton gebracht. Dritte Portion: Ich bin zum perfekten Zeitpunkt angekommen. Denn Chef-Doc Juan war da, mitten im Interview mit einem Reporter vom Lokal-Fernsehen zum Thema „Hunde sind keine Weihnachtsgeschenke“. Also hat mich Doc Juan direkt auf den Arm genommen (bei Hunde-Babies kann er nicht anders: Er liebt sie einfach, habe ich gehört) und ich war der Star. Lehre des Tages: Du brauchst keinen Mikrochip, um in ein Mikrophon zu beißen oder Renntier zu werden. Du brauchst einfach nur Glück. Ich wünsche euch ganz viel davon zu Weihnachten.

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Noch 3 Tage bis Weihnachten…

Da bin ich froh, dass ich mich heute vorstellen darf! Gestatten: Clarita, Renntier Nummer 21. Und ich habe meine allerbeste Freundin Oscurita gleich mitgebracht. Denn: Wir beide sind vor einem Jahr in einem erbärmlichen Zustand hier in San Anton angekommen. Da waren wir klapperdürr, am Ende unserer Kräfte und hatten fast kein Fell mehr. Wie man sieht, haben wir uns prächtig erholt. Wir haben viel nachgeholt, wir haben lange gespielt wie kleine Hundekinder, wir haben Zuneigung erfahren, wir haben Mut geschöpft und die Liebe zum Menschen wiederentdeckt. Und nie in den letzten 12 Monaten haben wir unseren Stolz oder unsere Zuversicht verloren. Ist es da nicht Zeit, in ein neues Leben zu starten – mit einem richtigen Zuhause? Das wäre das schönste Weihnachtsgeschenk…

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Noch 4 Tage bis Weihnachten…

Heute bin ich dran, weil ich wohl in dieser Woche Geburtstag habe. Ich heiße Angelito, bin nun 1 Jahr alt, also fast erwachsen, Renntier Nummer 20 und noch nicht lange hier. Bei meiner Ankunft hatte ich große Angst, die nun ein bisschen kleiner ist, weil mir alle geholfen haben. Aber immer noch sind Fragen in meinem Kopf: Hat mein Jäger mich zurückgelassen, weil ich das schwarze Schaf in seinem Rudel war? Ist meine Zukunft dunkel, weil mein Fellkleid schwarz ist und ich auch noch einiges von einem Greyhound habe? Wird mir jemand in die Augen schauen und dahinter sehen, wie hell das Licht der Liebe und der Hoffnung leuchtet? Das wünsche ich mir zum Geburtstag. Und zu Weihnachten. Und vielleicht wird es ja wahr.

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Noch 5 Tage bis Weihnachten…

Hola & hallo, ich bin Masja. Ich darf heute im Bild sein und ein Gastspiel als Renntier geben, weil ich schon mal hier war: Vor zwei Jahren bin ich in San Anton abgegeben worden – nicht von einem Jäger, sondern von einer Familie, die umziehen musste und mich nicht mitnehmen durfte. Das war schlimm – bis da jemand kam, um zum ersten Mal für viele Wochen in der Station zu helfen: Dina (an meiner Seite). Ich habe Dina gesehen, Dina hat mich gesehen und es war Liebe auf den ersten Blick und wie Weihnachten für beide. Dina hat mich also adoptiert. Und wir sind nicht nur ziemlich schnell ein unzertrennliches Paar geworden, sondern auch in diesem Jahr wieder hier in San Anton, um allen Hunden in den kalten Monaten ganz viel Liebe, Wärme und Hoffnung zu geben.

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Noch 6 Tage bis Weihnachten…

Ich bin schon etwas länger hier und möchte einfach die Gelegenheit nutzen, die sich wie ein Türchen auftut, und euch fragen, ob ihr Spielzeug schicken könnt. Denn ich spiele so gerne. Es hilft mir, nicht daran zu denken, dass meine beiden Freundinnen, mit denen ich abgegeben worden bin, schon lange ein Zuhause gefunden haben. Es gibt mir ein Gefühl von Freiheit und den Mut, in die Kamera zu schauen und euch zu sagen, dass eines meiner Augen von einer alten Verletzung ein bisschen gezeichnet ist. Seid sicher: Ich kann damit sehen. Seht es also bitte wie ich: nicht als Makel, sondern viel mehr als Schönheitsmal. Denn nur dann kann ich mit Zuversicht in die Zukunft schauen… und irgendwann zusammen mit meinem Menschen spielen. Dankeschön! sagt eure Cuqui, Renntier Nummer 18.

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Noch 7 Tage bis Weihnachten…

Advent, Advent, ein Glückskind rennt… Ich bin Klein-Alegria und ich hatte erst einmal Pech: Ich bin unerwünscht zur Welt gekommen und wurde sehr früh mir selbst überlassen. Zum Glück bin ich nach San Anton gekommen und zum Glück gab und gibt es hier viel gutes Futter, viel liebevolle Pflege und noch mehr Zuneigung für mich. So war und ist das Glück auf meiner Seite: Ich habe überlebt, bin glücklich, Renntier Nummer 17 zu sein und freue mich schon auf Weihnachten – und auf das größte Glück: einen Menschen, mit dem ich all meine Liebe und all mein Glück teilen kann.

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Noch 8 Tage bis Weihnachten…

Natürlich darf unter all den lang- und kurzbeinigen spanischen Renntieren hier ein Bretone nicht fehlen! Also habe ich mich für die große Schlittenfahrt gemeldet – als Renntier Nummer 16. Ich heiße Olive und bin eine waschechte Breton Epagneul-Dame. Und natürlich laufe ich nicht nur mit, weil ich Bewegung brauche, sondern vor allem, weil ich so sehr gut auf das Schicksal meiner Rasse aufmerksam machen kann. Das ist wichtig, weil auch wir – als Jagdhunde – nicht mehr vom neuen Tierschutzgesetz in Spanien geschützt sind und weil auch in diesem Jahr wieder sehr viele von uns in San Anton gelandet sind. Wir brauchen also mehr denn je Hilfe. Aber ich bin voller Zuversicht, dass wir sie weiter von euch bekommen. Danke ihr Zweibeiner von Bretonen in Not, von der GALGO-HILFE, von der Tierherberge Donzdorf und von den Hoffnungsvollen Tierherzen.