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Leute, die Chips sind alle!

So oder so ähnlich tönte das vor ein paar Wochen durch San Anton und es herrschte entsprechend eine gute Portion Aufregung. Denn mit Chips war nicht das gemeint, was Zweibeiner sich gerne zum Fernsehen gönnen, sondern etwas viel Existenzielleres: Mikrochips - die kleinen Dinger, die jeder Vierbeiner in San Anton zur Identifizierung unter der Haut tragen muss, wenn er ausreisen möchte.
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Ohne Mikrochip und Ausweis keine Zukunft also. Und so musste ganz schnell für Nachschub gesorgt werden. Das hat geklappt, vor allem auch deshalb, weil unsere Vereinsmitglieder Kitty & Stephan spontan eine Rundmail mit der Bitte um Hilfe an gute Freunde und Bekannte geschrieben haben. Und die haben ganz großartig und schnell reagiert: Innerhalb ganz kurzer Zeit sind 3.000 Euro gespendet worden. Und so waren schon eine Woche nachdem der Hilferuf bei uns in Deutschland angekommen ist 2.000 Mikrochips der kleinsten Bauart eingekauft und die erste Teillieferung auf dem Weg nach San Anton. Noch schöner: Vom gespendeten Geld konnte noch etwas anderes, existenziell wichtiges für die Hunde von San Anton eingekauft werden – Scalibor-Halsbänder.
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Sie schützen die Hunde in der Station sechs Monate lang nicht nur effektiv vor Zecken, sondern auch vor den Stechmücken, die Haut- und Herzwürmer und vor den Sandmücken, die die Leishmaniose übertragen.
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Und so schicken Saskia, Juan und die Hunde von San Anton von Herzen ein doppeltes und großes DANKE an alle Freunde, Unterstützer und Spender. Nun kann es voller Hoffnung und sicher gechipt weitergehen - in Richtung Deutschland, in Richtung Zukunft.

GALGO-HILFE e.V.