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Filarien

Filarien können als Makro- und Mikrofilarien (Herzwurm Dilofilaria immitis) nachweisbar über einen ELISA Test, alle Filarienarten über KNOTTEST) vorliegen. Die Mikrofilarien sind die Embryonen der adulten Makrofilarien. Filarien sind übertragbar durch ca. 60 verschiedene Mückenarten. Die Mücke nimmt die Mikrofilarien mit dem Blut des Überträgers auf, in der Mücke entwickeln sich die Mikrofilarien zu Makrofilarien und beim Stechen des nächsten Tieres überträgt der Wirt die Makrofilarie. Eine direkte Ansteckung (von Hund zu Hund, von Hund zu Mensch) ist nicht möglich. Ein positiv getesteter Hund ist durch die Gabe von ADVOCAT SPOT ON, aber auch durch IVOMECTIN nicht mehr ansteckend.

Symptome: Vorkommen können Husten, Gewichtsverlust, Schwäche, Atemnot (Herz- oder Organfilarie*) oder Hauterhebungen und Ekzeme (Hautfilarie*). Zuverlässiger als die Symptombeobachtung ist ein ELISA Test.
*Eine genaue Differenzierung der Filarienart ist nur durch PCR Test möglich

Therapie: Advocat Spot on / Immiticide / Doxyciclin hyclat (Unseren Recherchen zufolge, wird Doxycylcin bereits in der Humanmedizin bei der Behandlung der afrikanischen Bevölkerung während der Filarientherapie (Elephantiasis) angewendet. Studien liegen hier bereits von Dr. Prof. Hörauf vor (Quelle1 / Quelle 2). Ein Mailkontakt mit Hörauf bestätigte unsere Recherchen und bestärkt uns in der Wahl dieser Therapieform). – Bitte nur in Absprache mit dem Tierarzt.

Mehr Infos auch unter www.laboklin.de

Wir haben ein Info PDF erstellt, welches ständig aktualisiert wird. Bitte bei Fragen zur Filaria unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. anfordern

Die Hunde der GALGO-HILFE e.V. werden alle KURZ vor Ausreise in einem namhaften Labor auf die Mittelmeerkrankheiten getestet!
Auf Leishmaniose positiv getestet Tiere werden vor Ort erneut getestet und sollte sich der Verdacht bestätigen, dann lassen wir sie in der Regel NICHT einreisen.
Wir empfehlen mindestens einmal jährlich eine Blutuntersuchung. Leishmaniose kann bis zu 7 Jahre „schlummern". Je eher Mittelmeerkrankheiten erkannt werden, desto besser sind die Chancen auf ein langes Leben.