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News

Aus San Anton...

...kamen am 11. Oktober 2013 unsere Fellnasen FILEMON, BARUC, TOBY, JULIA und ODDIE. Wir sind sehr glücklich diesen Hunden eine 2. Chance geben zu dürfen. Jeder Hund ist nun auf seiner Pflegestelle eingetroffen. Interessierte können sich jetzt schon bei den Pflegeeltern melden.

Herzlichen Dank an unsere Flugpaten und allen Helfern!

GALGO-HILFE e.V.

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Spenden angekommen

Die von uns per Spedition auf die Reise geschickten Boxen und Sachspenden sind in San Anton angekommen. Besonders in dieser momentanen schweren Zeit, war es wieder eine große Freude, die Sachen in Empfang zu nehmen. Saskia und Juan fühlen sich durch die anhaltende Unterstützung in ihrer Arbeit bestärkt. Für die Hunde wird weiter gekämpft.

Alle Hunde und das San Anton Team sagt "Muchas Gracias".

Vielen lieben Dank an alle fleißigen Helfer die diese logistische Meisterleistung unterstützt und Boxen sowie Sachspenden organisiert und dann pünktlich zum Sammelplatz gebracht haben. Danke an Ursula W. für die Organisation und Abwicklung mit der Spedition. Danke an Kirsten B. für die Boxenspende. Wir sind sehr froh so viele helfende Hände an unserer Seite zu haben, ohne deren Mitarbeit vieles gar nicht möglich wäre - DANKE!

GALGO-HILFE e.V

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Gut angekommen...

...sind am 5. Oktober 2013 unsere San Anton Hunde NITSA, GILDA, JON, MO, JONA und ONA. Sie erholen sich jetzt auf ihren Pflegestellen von der Reise und freuen sich auf baldigen Besuch von Interessenten.

Herzlichen Dank an Michele für die Betreuung und Mitnahme der Hunde, danke an Thomas & Petra für den Fahrdienst und danke an alle weiteren Helfern für ihr Engagement!

Fotostrecke

GALGO-HILFE e.V.

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Auf Pflegestelle...

...sind seit dem 30. September 2013 unsere Schützlinge FEDE und VIRGINIA. Beide lernen zunächst ihre neue Umgebung und Hundekumpels kennen. Interessenten können sich jedoch jetzt schon gerne bei den Pflegeeltern melden.

Herzlichen Dank an unsere Flugpatin Sarah und allen Helfern für ihren Einsatz!

GALGO-HILFE e.V.

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Barbarei in Andalusien

San Anton droht die Schließung!

"Die Politiker, die noch nie ein Asyl / Tötungsstation von innen gesehen haben, wollen grausame Pläne in die Tat umsetzen. Die ganze Provinz Cadiz (mehr als eine Million Einwohner) soll eine große Tötungsstation in Jerez bekommen, mit 6 Angestellten und zwei Autos und einem Budget von 50.000,- EUR. Alle anderen Perreras in der Provinz werden geschlossen. Der Eigentümer ist ein privater Unternehmer, befreundet mit den Gemeinderatsmitgliedern. Er bietet einen makabren halb-Stunden Service nach Anfrage bis zur Abholung des überflüssigen Hundes an. Bei einem Blick auf die Karte der Provinz wird deutlich, dass dies nur heiße Luft ist. Eine halsbrecherische Fahrt nach Villamartin zum Beispiel dauert minimal 45 Minuten. Ein Privatunternehmer arbeitet nicht ohne Bezahlung. Den ersten Spanier der bezahlt, um seinen Hund loszuwerden, habe ich noch nicht getroffen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis mehr Hunde als Menschen auf der Straßen herumlaufen....Es können Hunde freigekauft werden, dafür "bedanke" ich mich: bezahlen = Bestandsrecht unterstützen!

Es glimmt noch eine minimale Hoffnung am Horizont: Die Schließung von San Anton ist vom 31.12.13 bis zum 1.7.2014 verschoben worden. Den Politikern ist wohl doch klar, dass ihre Pläne viel Widerstand hervorrufen werden. San Anton hat einen guten Ruf aufgebaut und ist durch die Medien lokal bekannt. Es finden jetzt Verhandlungen statt, dass wir als Pflaster auf der Wunde fungieren sollen, als eine Art Blitzableiter. Die Idee ist - wir bekommen die einfach zu vermittelnden Hunde in unsere Obhut, so dass die Politiker ihre Hände in Unschuld waschen können.... Noch ist alles unsicher, kein Plan ist endgültig, aber wir sitzen in der Zwischenzeit nicht still. Im Moment erscheint uns Weihnachten ein guter Zeitpunkt zu sein, um Aktionen durchzuführen. Wir sind dabei einen TV-Sender zu suchen, der unsere Arbeit filmt, um die Unterstützung der umliegenden Bevölkerung zu bekommen, die San Anton nutzen. Wir betreiben Lobby-Arbeit in Spanien, zum Glück hat der Tierschutz auch Wortführer, Menschen mit Charisma und Macht!

Wird fortgesetzt!
Saludos Saskia Rinia van Nauta"

Wie alle Freunde und Unterstützer der GALGO-HILFE e.V. wissen, liegt uns die Station San Anton besonders am Herzen und wir helfen wo wir können. Saskia und Juan engagieren sich seit Jahren für eine artgerechte Haltung der Hunde insbesondere der Galgos in Andalusien. Viele Hunde die in San Anton ankommen, erfahren das erste mal in ihrem Leben was es heißt ein umsorgter Hund zu sein.

Die Anzahl der abgegebenen oder ausgesetzten Hunde ist leider größer als die Anzahl Vierbeiner, die die Station mit ihren paar Helfern artgerecht versorgen kann. San Anton ist trotz allen Bemühungen für alle Hunde eine zweite Chance offen zu halten, eine städtische Tötungsstation. So finden auch in San Anton regelmäßig Einschläferungen statt. Anders als oft in Spanien üblich, wird hier zusätzlich mit einer Narkose dem Tier Leid erspart. Landesüblich ist die preiswerte aber qualvolle Spritze direkt ins Herz und es gibt zahlreiche weitere Negativbeispiele für noch preiswertere und noch qualvollere Tötungsmethoden.

Spanien ist ein armes Land, das wissen wir. Dennoch sind wir entsetzt, dass die spanischen Behörden nun eine Privatisierung der Tötungsstationen voran treiben, anstatt endlich das Übel bei der Wurzel zu packen und Reglementierung der Züchter, Aufklärung und Kastrationen zu fördern. Private geführte Tötungsstationen arbeiten Profit orientiert: möglichst viele Hunde mit möglichst wenig Aufwand töten. Der Staat entzieht sich mit Abgabe an die Privaten seiner Verantwortung für die Hunde in seinem Land.

Wir sind dagegen!

Wir sind für eine Fortsetzung der fairen Behandlung der Vierbeiner, so dass die Helfer in San Anton weiterhin den Hunden rund um Villamartin artgerecht helfen können. Die Galgo-Hilfe wird mit geeigneten Aktionen von Deutschland aus San Anton helfen und wir hoffen auf Eure Unterstützung!

GALGO-HILFE e.V.

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Hinter den Kulissen der GALGO-HILFE e.V.

Bei der GALGO-HILFE e.V. stehen natürlich unsere Hunde im Mittelpunkt, aber jeder Hund der in Deutschland ankommt, ist in einer Transportbox gereist. Diese Boxen werden von unseren fleißigen Helfern am Flughafen abgeholt, zuhause gelagert und gesäubert, um sie dann ein paar Wochen später pünktlich wieder zum Sammelplatz zu bringen. Dort werden sie auf Paletten gestapelt, mit Spanngurten verzurrt und einige Spenden können auch noch mit auf den Weg geschickt werden. Schließlich wird alles von einer Spedition abgeholt und sie sind ungefähr eine Woche später wieder in San Anton. Diese tolle logistische Arbeit wäre ohne unsere vielen Helfer nicht möglich. Danke!

GALGO-HILFE e.V

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Warum suchen momentan wenige Galgos ein Zuhause?

Wie immer zu Beginn der Jagdsaison befinden sich in San Anton nur sehr wenige Galgos. Die noch ansässigen haben bereits Pflegestellen bei verschiedenen Vereinen gefunden und warten nun auf Ausreise.

Am kommenden Wochenende wird in Villamartin das alljährliche Galgorennen stattfinden. Danach werden wieder die ersten Galgos ausgemustert und schließlich entsorgt. Im Laufe der Jagdsaison kommen dann laufend die "Loser" und am Ende der Saison, spätestens ab Januar kommen sie dann in Massen und in San Anton werden wieder viele Windige eine Notunterkunft finden. Es befinden sich aktuell viele Mischlinge in der Station, die auch auf eine bessere Zukunft hoffen. Einige davon stellen wir auf unserer Homepage und auch auf Facebook, jeweils unter Pflegestelle gesucht, vor.
Wer Interesse an einem der Hunde als Pflegestelle/Endstelle hat, der schickt bitte eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

GALGO-HILFE e.V

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Das andere Spanien

Paqui (mit Victory-Zeichen) und Toni, die als Freiwillige in San Anton arbeiten, sind am 14.09.2013 nach Madrid gefahren, um ihre Stimme gegen den Stierkampf zu erheben! Tolle Spanierinnen, die zeigen, das es auch in Andalusien andere Menschen gibt. Leider noch lange nicht genug, aber es gibt kleine Anfänge, die Mut machen.

GALGO-HILFE e.V.

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Gestern eingetroffen!

Drei Galgos, ein Bodeguero und ein spanischer Wasserhund konnten am 12.09. die große Reise ins neue Leben antreten. Aus San Anton brachten Pedro und Francisco die kleine Galga PERDITA, die Bodeguerohündin CHANCLETA und den Wasserhund ANTONIO zum Flughafen von Malaga. Aus dem Tierheim ARCA in Jaen reiste für die GALGO-HILFE e.V. Galgorüde NATANIEL mit und die Galga RAFAGA, die über ARCA Jaen vermittelt wird.

Der Flug verlief wie geplant ruhig und alle haben die Reise gut überstanden. Die Hunde können nun auf ihren Pflegestellen besucht werden! Ganz herzlichen Dank an Flugpatin Steffi für den großen Einsatz! 

GALGO-HILFE e.V.

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Frisch gewaschen auf die Reise!

Nach einem gründlichen Bad, bei dem der Staub der Vergangenheit abgewaschen wurde, durften die beiden Galgas LILITH und ALICIA auf ihre große Reise nach Deutschland gehen. Am 09.09. sind sie in Düsseldorf gelandet und wurden dort schon sehnsüchtig erwartet! Jetzt suchen sie von ihren Pflegestellen aus nach liebevollen Familien!

Danke an alle Flugpaten, Fahrer und Helfer und natürlich an die Pflegestellen! Ohne Euch wäre es nicht möglich so vielen Hunden auf dem Weg ins Glück zu helfen!

GALGO-HILFE e.V.